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  • Wanderweg Wasser | 25 Stationen über die 100jährige Geschichte der Wasserversorgung in und um Kamenz

    Lernen Sie jetzt die 25 Stationen des Wanderweg Wasser kennen und erleben Sie die über 100jährige Geschichte der Wasserversorgung in und um Kamenz kennen. Wanderweg Wasser Erlebe die Schönheit des Wanderweges entlang der historischen Wasserversorgung in und um Kamenz... Aktuelles, Stationen und Termine suchen Vorwort Wasser So wie das Wasser existenziell für das Leben überhaupt ist, so war es auch entscheidend für die Entwicklung der Stadt Kamenz. Es war der Umstand einer Furt durch die Elster, der bereits in vorslawischer Zeit einen bedeutenden Handelsweg, aus dem später die via regia hervorging, entstehen ließ und für die erste (slawische) Ansiedlung im Schatten des Eulenberges sorgte. weiterlesen Auf diesem Weg kann man den Jahrhundertealten Spuren folgen und erleben, wie mühevoll es in der Vergangenheit oftmals war, die Bewohner immer mit ausreichend sauberem Trinkwasser zu versorgen. weiterlesen Der Wanderweg Wasser in und um Kamenz... Keine bevorstehenden Veranstaltungen Stationen Wanderweg Wasser Stationen des Wanderweg Wasser in und um Kamenz. Lernen Sie jetzt die 25 Stationen des Wanderweg Wasser kennen und erleben Sie die über 100jährige Geschichte der Wasserversorgung in und um Kamenz kennen. anzeigen Station 1 | Andreasbrunnen auf dem Markt Kamenz # Station 2 | Brunnen Ecke Pulsnitzer Straße Herrental # Station 3 | Brunnen Krabatspielplatz Springbrunnen Schillerprommenade # Station 4 | Alter Hochbehälter Kirschallee # Station 5 | Neuer Hochbehälter Kirschallee # Station 6 | Brunnen Bahnwärterhaus Lückersdorfer Weg # Station 7 | Hydraulischer Widder – Lückersdorfer Weg # Station 8 | Pumpwerk an der Schwarzen Mühle # Station 9 | Brunnen Pollacks Wiesen # Station 10 | Pumpwerk Lückersdorf – An den Wiesen # Station 11 | Steintrog vor Kamenzer Straße 43 # Station 12 | Brunnen auf dem Hutberg # Station 13 | Trippelsborn # Station 14 | Brunnen an der St. Just-Kirche # Station 15 | Brunnen im Weißschen Garten # Station 16 | Brunnen an der Alten Baderei # Station 17 | Klosterbrunnen auf dem Schulplatz # Station 18 | Ehemaliges Pumpwerk Gelenau-Brunnen Am Katzenborn # Station 19 | Das Männel # Station 20 | Trinkwasserhochbehälter Gelenau # Station 21 | Ausblick Quellgebiet Rodeland - Rodelandsteiche # Station 22 | Brunnen Kinds- und Armenwiesen # Station 23 | Wasserwerk Eselsburg # Station 24 | Brunnen Bahnwärterhaus 1 - Stiftgäßchen # Station 25 | Hochbehälter auf dem Hutberg anzeigen

  • Station 5 - Neuer Hochbehälter Kirschallee - Wanderweg Wasser

    Der Hochbehälter befindet sich westlich des Verbindungsweges Gartenweg und Langes Gäßchen Station 5 Wanderweg Neuer Hochbehälter Kirschallee Informationen Station 5 GPS-Koordinaten: Breitengrad 51.265416 Längengrad 14.088999 Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen Besichtigung: Außenanlage möglich Innenbesichtigung nur nach Voranmeldung möglich! Gruppenführung: Sie möchten den Wanderweg Wasser erleben und seinen Jahrhundertealten Spuren folgen? Ideal für: - Firmenevents - Abschlussfeiern - Wanderausflüge - Vereinsevents - Schulausflüge - Geburtstagsfeiern Buchen Sie jetzt eine unvergessliche & exklusive Gruppenführung und lernen Sie die Zeugnisse eines bisher kaum beleuchteten technischen Fortschritts kennen, der zu unserem modernen Leben entscheidend beigetragen hat. Termin anfragen Beschreibung Der Hochbehälter befindet sich westlich des Verbindungsweges Gartenweg und Langes Gäßchen. Er wurde 1992/93 errichtet und löste den alten Behälter ab. Der Behälter hat zwei Kammern mit je 3000 m³ Fassungsvermögen. Er erhält sein Wasser aus dem Wasserwerk Jesau über eine Pumpleitung. Die Inbetriebnahme erfolgte am 25.03.1993 Bilder & Videos

  • Wanderung 22.03.2025 / Wanderweg Wasser

    - Ticket Wanderweg Ticketreservierung 22.03.2025 Wanderung Ansprechpartner Wanderweg Ansprechpartner: Führungen & Besichtigung Herr Alexander Käppler Telefon: (03578) 377-0 eMail: info(at)ewagkamenz.de Verein: Allgemeine Anfragen Kamenzer Geschichtsverein e.V. c/o Kutter, Pulsnitzer Str. 39 01917 Kamenz Telefon: (03578) 308575 eMail: kontakt(at)kamenzer-geschichtsverein.de Partner: ewag kamenz Energie und Wasserversorgung Aktiengesellschaft Kamenz An den Stadtwerken 2 01917 Kamenz Telefon: (03578) 377-0 Ticketreservierung Wanderung 22.03.2025 / 09:00 Uhr: Sie möchten den Wanderweg Wasser mit seinen Jahrhunderten alten Spuren folgen und erleben? AUSVERKAUFT - Keine Tickets mehr verfügbar !!! Wanderweg Wasser - Live erleben 22.03.2025 Exklusive geführte Wanderung am 22.03.2025 zum Tag des Wassers 2025. 800 Jahre Kamenz & 120 Jahre Hydraulischer Widder. Erleben Sie eine geführte und interessante Wanderung (ca. 8km) auf dem Wanderweg Wasser, inklusive kleinem Imbiss. 18 interessante Stationen mit Sonderöffnungen. Sonderöffnung und Führung u.a.: - Neuer Hochbehälter Kirschallee - Hydraulischer Widder - DDR Pumpwerk Lückersdorf - Trippelsborn

  • Station 3 - Brunnen Krabatspielplatz / Springbrunnen Schillerprommenade - Wanderweg Wasser

    Der Brunnen wurde 1973/74 für die Betreibung einer Dampferzeugeranlage für den damaligen Kamenzer Betriebsteil des VE Dresdner Fleischkombinat Betrieb Bautzen gebaut. Station 3 Wanderweg Brunnen Krabatspielplatz/ Springbrunnen Schillerprommenade Informationen Station 3 GPS-Koordinaten: Breitengrad 51.267658 Längengrad 14.092723 Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen Besichtigung: jederzeit möglich keine Anmeldung Gruppenführung: Sie möchten den Wanderweg Wasser erleben und seinen Jahrhundertealten Spuren folgen? Ideal für: - Firmenevents - Abschlussfeiern - Wanderausflüge - Vereinsevents - Schulausflüge - Geburtstagsfeiern Buchen Sie jetzt eine unvergessliche & exklusive Gruppenführung und lernen Sie die Zeugnisse eines bisher kaum beleuchteten technischen Fortschritts kennen, der zu unserem modernen Leben entscheidend beigetragen hat. Termin anfragen Beschreibung Der Brunnen befindet sich ca. 20 m südlich der Stiftstraße Der Brunnen wurde 1973/74 für die Betreibung einer Dampferzeugeranlage für den damaligen Kamenzer Betriebsteil des VE Dresdner Fleischkombinat Betrieb Bautzen gebaut. Er hat eine Tiefe von ca.9,40 m und einen Durchmesser von 5 m, 2005 wurde ein Wasserstand von ca. 7,90 m gemessen, das ist ein Wasservolumen von ca. 155 m³. Nach dem Abriß der alten Fabrikgebäude wurde auf der Fläche ein Kinderspielplatz mit Wasserspielplatz unter Nutzung des alten Fabrikbrunnens geplant und gebaut Am 20.Mai 2006 wurde der Krabatspielplatz feierlich eingeweiht und zur Nutzung an den Kinderschutzbund übergeben Gegenüber vom Spielplatz, nördlich der Stiftstraße befindet sich in einer kleinen Parkanlage ein Springbrunnen. Ursprünglich befand sich hier der sogenannte Dammteich, der sich westlich fast bis zum Bönischstift erstreckte und durch den Bahnbau 1870/71 verkleinert wurde. 1885 wurde in diesem Teich eine Wasserfontäne errichtet, die durch den Überlauf des 1. Hochbehälters an der Kirschallee (heute Gartenweg) gespeist wurde. 1903 wurde der Dammteich zugeschüttet und 1904 die Parkanlage mit dem Springbrunnen in der heutigen Form angelegt. Bilder & Videos

  • Station 12 - Brunnen auf dem Hutberg - Wanderweg Wasser

    Der Brunnen befindet sich ca. 100 m nördlich vom Hutbergturm wenn man den nördlich gelegenen mit großen Rhododendronbüschen gesäumten Weg passiert und dann geradewegs den abfallenden Pfad über einige Stufen nimmt, kommt man direkt daran vorbei. Station 12 Wanderweg Brunnen auf dem Hutberg Informationen Station 12 GPS-Koordinaten: Breitengrad 51.272935 Längengrad 14.077923 Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen Besichtigung: jederzeit möglich keine Anmeldung Gruppenführung: Sie möchten den Wanderweg Wasser erleben und seinen Jahrhundertealten Spuren folgen? Ideal für: - Firmenevents - Abschlussfeiern - Wanderausflüge - Vereinsevents - Schulausflüge - Geburtstagsfeiern Buchen Sie jetzt eine unvergessliche & exklusive Gruppenführung und lernen Sie die Zeugnisse eines bisher kaum beleuchteten technischen Fortschritts kennen, der zu unserem modernen Leben entscheidend beigetragen hat. Termin anfragen Beschreibung Der Brunnen befindet sich ca. 100 m nördlich vom Hutbergturm, wenn man den nördlich gelegenen mit großen Rhododendronbüschen gesäumten Weg passiert und dann geradewegs den abfallenden Pfad über einige Stufen nimmt, kommt man direkt daran vorbei. Er ist ca. 10 m tief und hat einen Wasserstand von ca. 3,5 m. Teilweise ist er gemauert, aber vorwiegend in Fels gehauen und mit Granitplatten abgedeckt. Er befindet sich auf einer Höhe von ca. 283 m (ü.NN) und ist damit der höchstgelegenste Brunnen von Kamenz. Am 1.Oktober 1886 fasste der Stadtrat zu Kamenz auf Anregung des Herrn Stadtrat Schneider den Beschluss, einen Brunnen bzw. ein Wasserreservoir für die Hutbergrestauration zu erstellen. Mit dem Bau wird der Kamenzer Brunnenbauer Oswald beauftragt. Im November 1886 wird bei einer Tiefe von 7,75 m festgestellt, dass beim Tiefergraben keine Vergrößerung des Wasserstandes eintritt und man beschloss die Arbeiten einzustellen und abzuwarten. Am 15.März 1887 wird ein Wasserstand von 3 m festgestellt und die Aufstellung einer Plungerpumpe beschlossen. Die damalige Wirtin der Hutbergrestauration, Frau Hübner, konnte nun gegen einen jährlichen Wasserzins von 15 Mark das Wasser aus dem Brunnen nutzen und musste es nicht mehr aus der Stadt auf den Berg holen. Am 6. Juli 1911 beklagte der damalige Betreiber des 1895 errichteten Hotels, Richard Wogand, dass der Brunnen auf dem Hutberg seit einigen Tagen wieder versiegt ist und erinnert den Stadtrat an das gegebene Versprechen zur Legung einer Wasserleitung bis zum Hotel. Bis 1919 wurden verschiedene Varianten der Trinkwasserversorgung untersucht, aber der Krieg verhinderte die Umsetzung. Erst im Jahre 1930 mit dem Neubau des 1. Hochbehälters auf dem Hutberg konnte endlich eine Versorgung über ein separates Pumpwerk realisiert werden. Damit verlor der Brunnen seine Bedeutung und geriet in Vergessenheit. Es sollten fast 70 Jahre vergehen, ehe der Brunnen wieder Aufmerksamkeit bekommen sollte. 2006 wurde ein, an der Uferstraße geborgener alter Steintrog am Brunnen aufgestellt und eine mit Spendenmitteln erworbene Handschwengelpumpe installiert, seitdem fließt das Wasser wieder. Bilder & Videos Weitere Bilder anzeigen

  • Station 9 - Brunnen „Pollacks Wiesen“ - Wanderweg Wasser

    Der Brunnenanlage befindet sich westlich der Verbindungsstraße zwischen Lückersdorf und Gelenau und nördlich vom Bahndamm der Strecke Kamenz-Dresden Station 9 Wanderweg Brunnen „Pollacks Wiesen“ Informationen Station 9 GPS-Koordinaten: Breitengrad 51.260132 Längengrad 14.070672 Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen Besichtigung: jederzeit möglich keine Anmeldung Gruppenführung: Sie möchten den Wanderweg Wasser erleben und seinen Jahrhundertealten Spuren folgen? Ideal für: - Firmenevents - Abschlussfeiern - Wanderausflüge - Vereinsevents - Schulausflüge - Geburtstagsfeiern Buchen Sie jetzt eine unvergessliche & exklusive Gruppenführung und lernen Sie die Zeugnisse eines bisher kaum beleuchteten technischen Fortschritts kennen, der zu unserem modernen Leben entscheidend beigetragen hat. Termin anfragen Beschreibung Der Brunnenanlage befindet sich westlich der Verbindungsstraße zwischen Lückersdorf und Gelenau und nördlich vom Bahndamm der Strecke Kamenz-Dresden. 1904 kaufte die Stadt Kamenz die sogenannten „Pollacks Wiesen“ (bzw. auch Büttnersche Wiese) und errichtete vier Brunnen und ein Sandfanghäuschen Das Wasser lief im freien Gefälle bis zum Triebwasserbehälter des Hydraulischen Widders. Die Brunnen haben eine Tiefe zwischen 3 und 4 m und wurden in ihrer seitlichen Fassung in den 60er Jahren erweitert. Heute stellen die Brunnen gemeinsam mit denen an der Schwarzen Mühle eine der wichtigsten Quellgebiete der Trinkwasserversorgung im Raum Kamenz dar. Die Brunnenanlage ist aus Sicherheitsgründen nicht direkt zu besichtigen, aber vom Verbindungsweg zum Rinderstall gut einsehbar. Bilder & Videos

  • Station 21 - Ausblick Quellgebiet Rodeland - Rodelandsteiche - Wanderweg Wasser

    Der Aussichtsspunkt befindet sich ca. 800m nordöstlich der Weggabelung des Vebindungsweges Hennersdorf-Kamenz (Eselsburg), rechts vom Weg. Station 21 Wanderweg Ausblick Quellgebiet Rodeland - Rodelandsteiche Informationen Station 21 GPS-Koordinaten: Breitengrad 51.247922 Längengrad 14.088188 Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen Besichtigung: jederzeit möglich keine Anmeldung Gruppenführung: Sie möchten den Wanderweg Wasser erleben und seinen Jahrhundertealten Spuren folgen? Ideal für: - Firmenevents - Abschlussfeiern - Wanderausflüge - Vereinsevents - Schulausflüge - Geburtstagsfeiern Buchen Sie jetzt eine unvergessliche & exklusive Gruppenführung und lernen Sie die Zeugnisse eines bisher kaum beleuchteten technischen Fortschritts kennen, der zu unserem modernen Leben entscheidend beigetragen hat. Termin anfragen Beschreibung Der Aussichtspunkt befindet sich ca. 800 m nordöstlich der Weggabelung des Verbindungsweges Hennersdorf-Kamenz (Eselsburg), rechts vom Weg. Rechts vom Standort erstreckt sich das Tal bis zum Hennerdorfer Berg: Im Jahre 1466 wurde durch Ausnutzung des Gefälles zwischen dem Hennersdorfer Quellgebiet (215 m NN), oberhalb des späteren Rodelandsteiches und dem Marktplatzes von Kamenz (200 m NN), eine Holzrohrleitung zur Trinkwasserversorgung aller Bürger der Stadt gebaut. Im Kamenzer Stadtbuch 2. Seite 129 von 1466 steht: „Rath, Handwerke und Gemeinde zu Kamenz gestatten Ulrich Zwicker ihrem Eidgenossen, auf sein Anerbieten eine Wasserröhre von dem Hennersdorfer Berge her Arm und Reich zu Nutze in die Stadt zu führen“ Zur Erhöhung der Wassermenge wurde neben einem kleinen, ebenfalls heute noch existierenden Teich, der Große „Der Neue Teich“ angelegt, später die „Rodelandsteiche“. 1506 wurden aus diesem Quellgebiet zwei weitere Holzröhren bis zum Marktplatz in Kamenz verlegt. Sie wurden von drei Bürgermeistern finanziert. Bereits 1638 wurde über das Wasser aus den Brunnen und Teichen auf den Hennersdorfer Flur gestritten und prozessiert Stadtakte 5979 - Zeugnis Niclaßens von Maxen gegen den Rat der Stadt Camenz- Schaut man in Richtung Hennersdorf, so kann man das Quellgebiet des Rodelandes sehen. Seit 1597 führt man schon das Wasser aus diesem Gebiet in die Stadt Kamenz. Das Wasser aus dem Rodeland lief bis in das Jahr 2023 in den neuen Hochbehälter am Hutberg (Station 5 ). Heute läuft das Wasser aus dem Rodeland in das Wasserwerk Eselsburg (Station 23 ) und wird immer noch als Trinkwasser genutzt. Bilder & Videos

  • Station 14 - Brunnen an der St. Just-Kirche - Wanderweg Wasser

    Der Brunnen befindet sich ca. 6 m östlich der St. Just-Kirche gegenüber dem Haus Königsbrücker Straße 18. Er ist ca. 5,60m tief und hat einen Wasserstand von ca. 3,00m. er ist aus groben Feldsteinen gemauert. Station 14 Wanderweg Brunnen an der St. Just-Kirche Informationen Station 14 GPS-Koordinaten: Breitengrad 51.271603 Längengrad 14.089592 Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen Besichtigung: jederzeit möglich keine Anmeldung Gruppenführung: Sie möchten den Wanderweg Wasser erleben und seinen Jahrhundertealten Spuren folgen? Ideal für: - Firmenevents - Abschlussfeiern - Wanderausflüge - Vereinsevents - Schulausflüge - Geburtstagsfeiern Buchen Sie jetzt eine unvergessliche & exklusive Gruppenführung und lernen Sie die Zeugnisse eines bisher kaum beleuchteten technischen Fortschritts kennen, der zu unserem modernen Leben entscheidend beigetragen hat. Termin anfragen Beschreibung Der Brunnen befindet sich ca. 6 m östlich der St. Just-Kirche gegenüber dem Haus Königsbrücker Str. 18. Er ist ca. 5,60 m tief und hat einen Wasserstand von ca. 3,00 m. Er ist aus groben Feldsteinen gemauert. Sein genaues Entstehungsdatum ist nicht bekannt. Eine Erwähnung ist in einer Stadtakte von 1859 zu finden, in der es um eine Untersuchung zu aufgetretenen Typhuserkrankungen in der äußeren Königsbrücker Straße geht. Der Apotheker Friedrich Theodor Leiblin wurde beauftragt, das Brunnenwasser chemisch zu untersuchen, mit folgendem Ergebnis: „Schon bei flüchtiger Betrachtung zeigt sich dieses Wasser als sehr unrein, es ist trübe und schwimmen Körperchen darin, welche sich unter dem Vergrößerungsglase als Splitter verfaulten Holzes erkennen lassen. Der Geruch ist fade, wie der Geschmack. Ammoniak ein Produkt der Fäulniß thierischer Körper, konnte nicht darin entdeckt werden. Eine größere Menge dieses Wassers im Dampfapparat abdestillirt, hinterließ einen viel größeren Rückstand, als dieß gewöhnlich der Fall ist, doch ergab die Untersuchung dieses Rückstandes nur mineralische Bestandtheile, mit einem geringen Gehalt organischer Materie, welche sich aber auch nur als von vegetabilischer und nicht animalischer Natur zu erkennen gab. Nach den oben angegebenen Resultaten meiner Untersuchung kann ich den Genuß dieses Wassers nicht für absolut schädlich halten, jedoch dafür, daß dieß Wasser, wenn es fast das ausschließliche Getränk bildet, vermöge seiner Unreinheit, zumal für schwächere Personen, nicht zum Trinken geeignet, jeder andere Gebrauch dagegen unverfänglich sei. Schließlich muß ich hierbei bemerken, daß ansteckende Stoffe, wie Contagien für die chemische Analÿse unerreichbar sind, und nur durch ihre schädlichen Wirkungen erkannt werden, daß daher, wenn wider Erwarten der Genuß dieses Wassers sich durch Gegenwart eines Contagiums als schädlich erweisen sollte, nichts destoweniger mein Gutachten von dem Standpunkt aus, von welchem es gegeben, vom chemischen, immer noch richtig bleibt.“ Der Röhrmeister Pollack wurde mit der Reinigung und der Erneuerung des Plumpenrohrs und mit dem Anbringen einer Tafel mit Aufschrift „Kein Trinkwasser“ beauftragt. 1860 wird der Fall nach dem erneuten Auftreten von Typhus wieder aufgegriffen und man will die Sache mit einem neuen Brunnen an anderer Stelle lösen, allerdings schlagen alle Versuche diesbezüglich fehl. Röhrmeister Pollack empfiehlt, die Abdichtung der in der Nähe des Brunnens vorbeifließenden Abwasserschleuse und bestätigt, dass das Wasser für den Brunnen nicht aus Westen (vom Friedhof) sondern von Süden her kommt, außerdem ist die Suche nach anderen Quellen in unmittelbarer Nähe des Brunnen seiner Meinung nach zwecklos. Somit blieb offensichtlich der Brunnenstandort weiter bestehen und erst im Jahre 1887/88 mit der kompletten Rohrnetzerneuerung wurde zur Brunnenzapfstelle für Brauchwasser, ein sogenannter Hydrantbrunnen für Trinkwasserentnahme dazu gebaut. Wahrscheinlich noch bis in die 30er Jahre des 20.Jahrhunderts blieb diese getrennte Wasserversorgungsstelle die einzige für die Bürger der Königsbrücker Straße. Mit dem Anschluss der Häuser in der Königsbrücker Straße an die zentrale Wasserversorgung verlor der Brunnen seine Bedeutung und verschwand durch den Rückbau der Schwengelpumpe zumindest oberirdisch. Im April 2006 wurde der Brunnen über den vorhandenen Eisendeckel wieder gefunden, vermessen und dokumentiert. Durch den geplanten Neubau der Königsbrücker Straße und der damit verbundenen Umgestaltung des Kirchvorplatzes im Jahre 2007 entstand die Idee der Wiederbelebung des Brunnens mit Steintrog und Schwengelpumpe. Ein historischer Steintrog aus dem Jahre 1832 wurde großzügiger Weise durch Nachfahren der Kamenzer Familie Jährig bereitgestellt. Er befand sich ursprünglich auf deren Grundstück am Langen Gäßchen. Der Trog wurde mit Spendenmitteln restauriert und aufgestellt, es wurden neue Zu- und Abflussleitungen gebaut und eine gusseiserne Nostalgiepumpe installiert. Mit der feierlichen Eröffnung der Königsbrücker Straße im September 2007 konnte nun auch das Brunnenwasser am neugestalteten Platz fließen. Bilder & Videos

  • Station 22 - Brunnen Kinds- und Armenwiesen - Wanderweg Wasser

    Die Brunnen befinden sich nordwestlich und südöstlich des Verbindungsweges Hennersdorf – Kamenz (Eselsburg), gesehen von einem Punkt ca. 75m nach dem Beginn des Südgiebels vom Wohnhauses Hennersdorfer Weg 2 in Richtung Kamenz. Station 22 Wanderweg Brunnen Kinds- und Armenwiesen Informationen Station 22 GPS-Koordinaten: Breitengrad 51.256556 Längengrad 14.087806 Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen Besichtigung: Außenanlage möglich Innenbesichtigung nur nach Voranmeldung möglich! Gruppenführung: Sie möchten den Wanderweg Wasser erleben und seinen Jahrhundertealten Spuren folgen? Ideal für: - Firmenevents - Abschlussfeiern - Wanderausflüge - Vereinsevents - Schulausflüge - Geburtstagsfeiern Buchen Sie jetzt eine unvergessliche & exklusive Gruppenführung und lernen Sie die Zeugnisse eines bisher kaum beleuchteten technischen Fortschritts kennen, der zu unserem modernen Leben entscheidend beigetragen hat. Termin anfragen Beschreibung Die Brunnen befinden sich nordwestlich und südöstlich des Verbindungsweges Hennersdorf – Kamenz (Eselsburg), gesehen von einem Punkt ca. 75 m nach dem Beginn des Südgiebels vom Wohnhauses Hennersdorfer Weg 2 in Richtung Kamenz. Das heutige Quellgebiet wird Kindswiesen oder Fichten genannt. 1901 wurde durch ein Gutachten des Herrn Ingenieur Richard Blumer aus Radeberg eine Hereinleitung der Freudenbergschen Quellen zur Verbesserung der Trinkwasserversorgung von Kamenz empfohlen. Daraufhin wurden erste Verhandlungen zum Erwerb des Kind’schen Grundstücks getätigt Im April 1902 gab es ein Projekt und einen Kostenvoranschlag zur Quellfassung der Kindswiesen und der Stäpswiesen. Am 1. August 1902 fasste der Stadtrat von Kamenz den Beschluss die Quellfassung der Kindswiesen in Eigenregie unter Leitung von Gasinspektor Koch durchzuführen. Die Leitung zur Abführung des gefassten Trinkwassers sollte über eine 150 mm starke Gussleitung bis zur Eselsburg und dann weiter über eine 175 mm starke Gussleitung durchs Herrental bis zum Spittel geführt werden. Es wurden 5 Schachtbrunnen mit ca.3-4 m Tiefe errichtet und ein Sandfanghäuschen gebaut. Später wurden noch 2 Brunnen südöstlich des Verbindungsweges auf der sogenannten Freudenbergschen Wasserwiese erschlossen. Im Jahre 1937 wurden auf den Kindswiesen zusätzlich 2 Bohrbrunnen mit ca. 11-13 m Tiefe und ein Sammelbrunnen nördlich vom Sandfanghäuschen errichtet. Die Anlage wurde im September 2017 außer Betrieb genommen. Sie bestand zuletzt aus sieben 1,5-11,3 m tiefen Quellschroten, einem Sandfanghäuschen und einem Sammelbrunnen. Heute wird das Wasser für die Versorgung der Grünanlagen der Stadt Kamenz genutzt. Bilder & Videos

  • Station 4 - Hochbehälter Kirschallee - Wanderweg Wasser

    - Der 1. Hochbehälter wurde im Rahmen der Erneuerung der Trinkwasserleitungen 1887 erbaut und hatte ein Speichervolumen von 65 m³ und wurde durch eine gußeiserne Leitung 150 mm lichter Weite aus dem Quellgebiet Rodeland im freien Gefälle befüllt. Die Rodelandquellen befanden sich in einer Höhe von ca. 215 m ü.NN und der Behälter bei ca. 210 m ü.NN. Station 4 Wanderweg Hochbehälter Kirschallee Informationen Station 4 GPS-Koordinaten: Breitengrad 51.266915 Längengrad 14.089384 Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen Besichtigung: Objekt nicht mehr vorhanden keine Anmeldung Gruppenführung: Sie möchten den Wanderweg Wasser erleben und seinen Jahrhundertealten Spuren folgen? Ideal für: - Firmenevents - Abschlussfeiern - Wanderausflüge - Vereinsevents - Schulausflüge - Geburtstagsfeiern Buchen Sie jetzt eine unvergessliche & exklusive Gruppenführung und lernen Sie die Zeugnisse eines bisher kaum beleuchteten technischen Fortschritts kennen, der zu unserem modernen Leben entscheidend beigetragen hat. Termin anfragen Beschreibung Der Hochbehälter befand sich westlich des Gartenweges auf dem heutigen Grundstück des Hauses mit der Nummer 18. Der 1. Hochbehälter wurde im Rahmen der Erneuerung der Trinkwasserleitungen 1887 erbaut und hatte ein Speichervolumen von 65 m³. Er wurde durch eine gußeiserne Leitung 150 mm lichter Weite aus dem Quellgebiet Rodeland im freien Gefälle befüllt. Die Rodelandquellen befanden sich in einer Höhe von ca. 215 m ü.NN und der Behälter bei ca. 210 m ü.NN. Durch die weitere Erschließung von Quellgebieten wurde der Behälter im Jahre 1893 um weitere 250 m³ erweitert. 1910 wurde der Behälter ein drittes Mal um 550 m³ Fassungsvermögen erweitert, da durch die Erschließung der Lückersdorfer Quellen und den Bau des Hydraulischen Widders die vorhandene Anlage zu klein war. Durch den Bau eines neuen Hochbehälters ca. 150 m südlich vom alten Standort im Jahre 1992/93 wurde der Hochbehälter Kirschallee stillgelegt und 1999 abgerissen. Bilder & Videos

  • Station 8 - Pumpwerk an der Schwarzen Mühle - Wanderweg Wasser

    Die Pumpanlage befindet sich südlich der Verbindungsstraße Kamenz- Lückersdorf, direkt an der Schwarzen Mühle bzw. am Langen Wasser Station 8 Wanderweg Pumpwerk an der Schwarzen Mühle Informationen Station 8 GPS-Koordinaten: Breitengrad 51.262007 Längengrad 14.07513 Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen Besichtigung: jederzeit möglich keine Anmeldung Gruppenführung: Sie möchten den Wanderweg Wasser erleben und seinen Jahrhundertealten Spuren folgen? Ideal für: - Firmenevents - Abschlussfeiern - Wanderausflüge - Vereinsevents - Schulausflüge - Geburtstagsfeiern Buchen Sie jetzt eine unvergessliche & exklusive Gruppenführung und lernen Sie die Zeugnisse eines bisher kaum beleuchteten technischen Fortschritts kennen, der zu unserem modernen Leben entscheidend beigetragen hat. Termin anfragen Beschreibung Die Pumpanlage befindet sich südlich der Verbindungsstraße Kamenz- Lückersdorf, direkt an der Schwarzen Mühle bzw. am Langen Wasser. 1912 kaufte die Stadt Kamenz das Flurstück 521c Gemarkung Lückersdorf von der Familie Freudenberg, damalige Besitzer der Schwarzen Mühle, und errichtete einen Brunnen. Das Wasser sollte mittels elektrischer Pumpenanlage in die Stadt befördert werden, aber diverse Mühlenbesitzer, der Moritzbadbesitzer und die Gemeinde Lückersdorf hatten Einwände dagegen. Das Pumpenhaus wurde nicht gebaut, stattdessen die schon erwähnte Dreiplungerpumpe 1914 im Widdergebäude installiert. Das Brunnengebiet wurde um weitere Brunnen erweitert. In einer Untersuchung im Jahre 1961 stellte man ein Gegengefälle in der Transportleitung Richtung Kamenz fest. Daraufhin wurde 1964 ein Pumpschacht errichtet und das Wasser wurde gepumpt, um die Wassermenge optimal auszunutzen. 2004 wurde die Anlage neu errichtet. Sie besteht nun aus einem kleinem Vorlagebehälter mit 15 m³ und 2 Druckmantelpumpen der Firma EMU, die 39-45 m³ Wasser pro Stunde pumpen können. Es werden nun auch beide Quellgebiete also „Pollacks Wiesen“ und Schwarze Mühle gefasst und über das Pumpwerk zum Wasserwerk Eselsburg transportiert. Bilder & Videos

  • Station 18 - Ehemaliges Pumpwerk Gelenau-Brunnen Am Katzenborn - Wanderweg Wasser

    Das ehemalige Pumpwerk befindet sich ca. 110m südlich der Bahnstrecke Kamenz-Arnsdorf an der Straße Am Katzenborn im Ortsteil Gelenau. Station 18 Wanderweg Ehemaliges Pumpwerk Gelenau - Brunnen Am Katzenborn Informationen Station 18 GPS-Koordinaten: Breitengrad 51.25866 Längengrad 14.071252 Google Maps Karte: Kartenübersicht anzeigen Standort anzeigen Besichtigung: Privatgrundstück Innenbesichtigung nur nach Voranmeldung möglich! Gruppenführung: Sie möchten den Wanderweg Wasser erleben und seinen Jahrhundertealten Spuren folgen? Ideal für: - Firmenevents - Abschlussfeiern - Wanderausflüge - Vereinsevents - Schulausflüge - Geburtstagsfeiern Buchen Sie jetzt eine unvergessliche & exklusive Gruppenführung und lernen Sie die Zeugnisse eines bisher kaum beleuchteten technischen Fortschritts kennen, der zu unserem modernen Leben entscheidend beigetragen hat. Termin anfragen Beschreibung Das ehemalige Pumpwerk befindet sich ca.110 m südlich der Bahnstrecke Kamenz-Arnsdorf an der Straße Am Katzenborn im Ortsteil Gelenau. Das Pumpwerk ist in den Jahren 1987-89 im Rahmen der in Eigenleistung der Bürger gebauten zentralen Trinkwassererschließung von Gelenau errichtet worden. Es hatte die Funktion, Wasser der zwei direkt hinter dem Gebäude befindlichen Brunnen zu dem in der Nähe der Verbindungsstraße Gelenau- Hennersdorf gelegenen Hochbehälter (Station 20) zu befördern. Durch den Bau einer Verbindungsleitung zwischen Lückersdorf und Gelenau im Jahre 1997 wurde eine Trinkwasserversorgung von Kamenz ermöglicht und die Pumpstation überflüssig sowie stillgelegt. In einem Teil des Gebäudes befinden sich heute noch Pumpen, die im Bedarfsfall einen Feuerlöschteich mit Wasser versorgen. Schon in früheren Zeiten befand sich an dem Standort der heutigen Brunnen ein kleines Wasserloch, welches eine ergiebige Menge an sauberem Wasser hergab und die nahegelegenen Gehöfte sowie die in der Nähe befindliche Holländermühle versorgte. Im Jahre 1940 wurde der erste Brunnen mit vier Betonringen eingefasst und hat somit eine Tiefe von ca. 2 m und einen Durchmesser von 1 m. Der zweite Brunnen wurde im Jahre 1989 im Rahmen der zentralen Erschließung errichtet, er ist ca.2,5 m tief und hat einen Durchmesser von 2 m. Bilder & Videos

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