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Station 16
Wanderweg

Brunnen
an der
Alten Baderei

Informationen
Station 16

 

 GPS-Koordinaten: 

  • Breitengrad 51°16′8.63″

  • Längengrad 14°05′34.868″
     

 Google Maps Karte: 

 Besichtigung: 

  • Privatgrundstück

  • Innenbesichtigung nur nach Voranmeldung möglich!

 Infos: 

 Gruppenführung: 
Sie möchten den Wanderweg Wasser erleben und seinen Jahrhundertealten Spuren folgen?
 
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Beschreibung
 

  • Der Brunnen befindet sich im Grundstück der ehemaligen Baderei von Kamenz 
    ca. 28m östlich der Schillerpromenade im Garten der Pulsnitzer Straße 32.

     

  • Er ist ca. 7,25 m tief, hat einen Durchmesser von 1,5 – 2 m und einen Wasserstand von ca. 2,5 m (2022).
     

  • Es ist davon auszugehen, dass bereits im Mittelalter die Baderei existiert haben muss. Ersterwähnungen zur Kamenzer Badestube finden sich in Geschichtsakten des Stadtarchives und reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück. 
     

  • Eine Badeordnung von 1658 und viele interessante Einträge in der Stadtchronik bezeugen ein vielseitiges, geselliges Leben sowie zahlreiche bauliche Veränderungen.
     

  • Neben der medizinischen Grundversorgung und Reinigungszeremonien sorgte die Anwesenheit von Handwerkern und Künstlern dafür, dass die Baderei ein gesellschaftlicher Mittelpunkt der Stadt war.
     

  • Die Baderei war auch Schnapsbrennerei und ist zuletzt als Gaststätte bekannt gewesen, die bis in die 1950er Jahre existierte. Seitdem erlebten die Räumlichkeiten nur sporadische Nutzungen, aber keine grundlegenden Erhaltungsmaßnahmen mehr.
     

  • Wo gebadet wird, muss es natürlich auch Wasser gegeben haben. Der Brunnen ist mit Sicherheit einer der ältesten Zeitzeugen in der Gesamtanlage. In den Gewölben der Baderei sind noch die Spuren der Badeanstalt zu erkennen. Rinnensysteme, Höhenversätze im Boden und die Beschaffenheit der Wände lassen vermuten, dass die Räume als eine Art Sauna genutzt wurden.
     

  • Seit 2019 kümmert sich das Ehepaar Anne Hasselbach und Jan Eickhoff um die  Wiederbelebung der Gebäude und der Anlage.
     

  • Die historischen Gebäude sollen als Badeanstalt mit Wellnesscharakter wieder nutzbar gemacht werden.
     

Bilder & Videos
 

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